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Loyalty Kongress 2012 – Kundenliebe statt Dumpingpreise

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Lovemarks – wenn der Preis zur Nebensache wird. Unter anderem darum ging es beim ersten Loyalty Kongress in Mainz diese Woche. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und waren, verteilt über die zwei Kongresstage, vor Ort.

Hauptsächlich ging es um Multichannel-Strategien und -Touchpoints, Shopper Marketing, Location Based Services und CRM-Strategien.

MOSAIQ MEDIA auf dem Loyalty-Kongress 2012 in Mainz

Print ist nicht tot

Von wegen Print ist tot. Darüber waren sich fast alle auf dem Kongress einig: Print wird weiterhin eine bedeutende Rolle in der Marketingkommunikation spielen. Schon alleine deshalb, weil die Menschen gerne etwas zum Schmökern haben wollen. Wichtig ist es nur ab jetzt das Budget richtig zu verteilen und die Kanäle miteinander zu verbinden.

Unternehmen müssen Authentizität schaffen

In der heutigen Zeit des Informationen-Overkills brauchen Konsumenten mehr als nur nackte Fakten. Um Menschen von einer Marke zu überzeugen, gilt es zu faszinieren und Welten zu schaffen, in die sie eintauchen können. Sei es durch Storytelling oder der Schaffung einer glaubwürdigen und ehrlichen Situation: Zeichen setzen ist das Schlüsselwort! Mit seinem SignsBook01 und dem SignsAward, der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfinden wird, hat uns Stefan Endrös von Journal International, dieses Thema eindrucksvoll näher gebracht.

Preis als Wettbewerbsargument ist ausgereizt

Preisschlachten wo auch immer man hinsieht. Als Folge dessen sinkt die Preisstruktur im Handel von Jahr zu Jahr. Rote Zahlen und Strichpreise werden überall erwartet und gerade deshalb funktioniert das Preisargument im Wettbewerb nicht mehr so wie früher. Verbraucher wollen nicht mehr nur billig. Im Gegenteil – sie sind bereit für mehr auch mehr zu zahlen. Die Extremform davon sind Lovemarks. Der Kunde muss entweder durch Liebe zum Kauf verführt oder durch Mehrwert überzeugt werden.

ROPO Effekt: Web to store

Die Befürchtung vieler, dass Verbraucher immer mehr online einkaufen und den stationären Shop bald nicht mehr aufsuchen werden, konnte ebenfalls wiederlegt werden. Der sogenannte ROPO-Effekt (Reasearch Online Purchase offline) beweist es – Verbraucher informieren sich vor einem Kauf immer öfter online, gekauft wird allerdings dennoch lieber offline im echten Shop.

Online, Offline, No-Line

Nachdem die Zahl der Smartphone-User in Deutschland unaufhörlich steigt und die einzelnen Kanäle schon längst parallel genutzt werden, ist das Thema Multi-Channel veraltet. Mittlerweile ist Zero-Channel oder No-Line das Ziel. Mitarbeiter die im lokalen Shop ihre Handys über das iPad verkaufen und E-Shop-Stelen im Einkaufscenter waren das große Thema.

Highlights

Der Vortrag von Prof. Dr. Marc Drüner von der Steinbeis-Hochschule in Berlin war besonders inspirierend und sehr zukunftsorientiert. Ebenso interessant waren die Einblicke in das Thema Neuromerchandising von Achim Fringes und die Präsentation des Trendforschers Prof. Peter Wippermann. Auch die außergewöhnlichen Methoden zur Kundenbindung von unserem Kunden Breuninger, vorgestellt von Daniel Ohr, haben tiefe Einblicke in eine erfolgreiche Marketingstrategie erlaubt.


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